Langbogen:
Ein traditioneller Bogen mit einfacher, schlanker Bauweise, ohne Pfeilauflage oder technische Hilfsmittel. Er ist bekannt für seine historische Bedeutung und den natürlichen Schießstil.
Let-off:
Ein Mechanismus beim Compoundbogen, der den Zugkraftaufwand im Vollauszug reduziert, wodurch der Schütze länger zielen kann.
Lösehand:
Die Hand, die die Sehne hält und im richtigen Moment den Pfeil löst. Eine ruhige und präzise Bewegung ist essenziell für einen sauberen Schuss.
Lösevorgang:
Der Moment, in dem die Sehne losgelassen wird. Ein gleichmäßiges und kontrolliertes Lösen ist entscheidend für die Flugbahn des Pfeils.
Luftwiderstand:
Eine Kraft, die den Pfeilflug beeinflusst. Die Befiederung sorgt dafür, dass der Pfeil stabil bleibt und der Luftwiderstand minimiert wird.
Links- oder Rechtshandbogen:
Die Wahl eines Bogens richtet sich nach dem dominanten Auge und der bevorzugten Haltehand. Ein Rechtshandbogen wird in der linken Hand gehalten und umgekehrt.
Lichtverhältnisse:
Beim Bogenschießen im Freien oder in der Halle spielen Lichtbedingungen eine Rolle, da sie die Zielerkennung und das Schießen beeinflussen können.
Leerschuss:
Ein gefährlicher Fehler, bei dem die Sehne ohne Pfeil losgelassen wird. Dies kann den Bogen beschädigen und sollte unbedingt vermieden werden.
Leitfeder:
Die Feder auf dem Pfeil, die senkrecht zur Sehne steht. Sie sorgt dafür, dass der Pfeil sauber aus dem Bogen fliegt.
Leistungsbogen:
Ein speziell abgestimmter Bogen, der auf maximale Präzision und Energieübertragung ausgelegt ist, oft für Wettkämpfe.